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Mittwoch, 17. September 2014

Die Oral B Pro Care 7000 black im Test - ein Vergnügen

Ich hatte jetzt die letzten 8 Wochen lang das Vergnügen - und das meine ich wörtlich - als For me Produktbotschafter die Oral B Professional Care 7000 kostenlos zu testen. Ein wichtiges Kriterium, dass den Botschaftern immer wieder deutlich gemacht wird, ist dass wir kein Produkt verkaufen, sondern unsere ehrliche Meinung äußern sollen. In diesem Sinne: Ich putze mir bereits seit Jahren mit den elektrischen Zahnbürsten von Oral B die Zähne, es waren allerdings immer einfache, relativ günstige Geräte, zuletzt die Oral B Professional Care 500, und muss sagen: Zwischen diesen beiden Zahnbürsten liegen Welten. Hier erst einmal ein erster Eindruck vom Lieferumfang:
Bereits beim ersten Einsatz konnte man deutlich spüren, dass die Putzkraft wesentlich stärker ist als bei meiner noch nicht einmal so alten 500. Dies merkte man anschließend auch am Putzergebnis. Die Zähne fühlten sich sofort viel glatter an. Da meine Schneidezähne recht eng aneinander stehen und ein Zahn leicht verschoben steht, habe ich früher immer noch mit einem Dentalbürstchen nachgereinigt. Das kann ich mir jetzt sparen. Die Zahnbürste reinigt so gründlich, dass ich nicht mehr nachreinigen muss und das selbst ohne Tiefenreinigung. Durch einfaches Betätigen des Putzmodi kann man nämlich die Reinigungsmodi ändern. Normalerweise reinigt man 2 Minuten, dabei gibt die Zahnbürste bereits wie bei meiner alten alle 30 Sekunden durch Vibration ein Signal ab, so dass man weiß, wann man einen anderen Zahnquadranten putzen muss, nichts neues eigentlich. Unterstützt wird das bei der Pro Care 7000 allerdings noch einmal durch ein kurzes Lichtsignal und für diejenigen, die das Signal tatsächlich nicht wahrnehmen oder als solches Erkennen (ja, die gibt es tatsächlich) gibt es auch noch den Smartguide. Hier wird dem Nutzer mit einem freundlich lächelndem Smiley die Zeit angezeigt, so dass man nicht mehr rätseln muss, wann der nächste Wechsel wohl stattfinden wird.

Der Smartguide ist durch Bluetooth mit der Zahnbürste verbunden, so dass die Zeit automatisch anfängt zu laufen, sobald die Zahnbürste startet. Alternativ zum Smartguide kann man sich auch noch die Oral B App auf sein Smartphone laden. Gekoppelt mit der Zahnbürste funktioniert die App wie der Smartguide. Zusätzlich wird man an das Nutzen von Zahnseide, Mundspülung und Zungenreinigung erinnert. Die Daten speichert die App dann für 10 Tage, so dass man sich selber kontrollieren kann. Ob man das nun braucht oder nicht, sei dahin gestellt, es ist aber eine nette Spielerei und wenn man gleichzeitig die Schlagzeilen der Nachrichten liest, verkürzt es noch einmal die Zeit. Am Smartguide erkennt man dann auch in welchem der verschiedenen Putzmodi man sich befindet. Zu meiner Erleichterung kann ich sagen, dass ich den Sensitivmodus noch nicht gebraucht habe, obwohl ich bislang beim Zähneputzen immer etwas unter Zahnfleischbluten gelitten habe. Offensichtlich lag das aber daran, dass ich die Zahnbürste zu fest aufgedrückt habe. Jetzt gibt die Zahnbürste ein optisches Signal und verringert auch sofort die Leistung. Für mich ein eindeutiges Plus, mein Zahnfleisch dankt. Der Sensitivaufsatz wird auch für die Zungenreinigung genutzt. Ich muss gestehen, dass ist nicht so meins. Es funktioniert sicherlich sehr gut, aber ich kann mir das nicht regelmäßig antun, da mein Würgereflex doch sehr ausgeprägt ist. Die Funktion Aufhellen habe ich bis jetzt nur 2 mal genutzt, bin aber auch so schon begeistert über den Unterschied zu vorher. Als Schwarzteetrinker ist die Verfärbung der Zähne ja leider nicht zu vermeiden.

Anfangs hat mich die Lautstärke der Zahnbürste etwas gestört, aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt und finde es nicht mehr weiter schlimm. Allerdings finde ich das das sicherlich etwas ist, was man verbessern könnte. Was ich ebenfalls verbessern würde, ist die Tatsache, dass die Zeit weiterläuft, wenn man gerade den Putzmodus wechselt, aber das ist nur eine Kleinigkeit. Ich muss allerdings gestehen dass mich der Preis ein wenig zucken lässt. 249,00 € UVB finde ich heftig, zumal so eine Zahnbürste ja auch nicht ewig lebt, zumindest wenn man in einem Mehrpersonenhaushalt lebt und diese von allen Familienmitgliedern genutzt wird. Auch die Aufsätze halte ich für überteuert, da muss Freund Google noch mal herhalten um des günstigste Angebot zu finden.

Nichts desto Trotz ist mein Fazit: Im Vergleich zu meine alten Zahnbürste möchte ich die 7000er nicht mehr missen und würde mir auch bei späterem Austausch wieder ein vergleichbares Gerät zulegen.

Samstag, 13. September 2014

Ich bin vermutlicher der schrecklichste Blogger der Welt. Ich schieb es mal auf mein Alter. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe meine Plauderecke glatt vergessen. Ich hatte schon tonnenweise Berichte vorbereitet, Fotos geschossen und dann? Ja fragt mich mal. Real Life, die Arbeit und schlussendlich dann Amy, unser Australian-Shephard Mix, die sich im letzten Herbst dann zu uns gesellt hat. November 2013
Und das ist sie heute
Der tollste Hund der Welt, aber ich schweife ab. Nachdem ich in den letzten Monaten in der Douglas Box eigentlich nur Produkte hatte, mit denen ich nichts bzw. wenig anfangen konnte, habe ich mich bis auf Weiteres von ihr verabschiedet. Ernsthaft so viele Cremes kann sich ja kein Mensch gleichzeitig ins Gesicht, bzw. auf den Körper schmieren, das muss erst einmal verbraucht werden. Wenn mich jemand fragen würde, würde ich sagen, die Box sollte ähnlich wie die QVC-Box gestaltet werden. Kein Abo, sondern ein paar Tage vorher ankündigen und dann bestellt man sie. Wenn nichts mehr da ist, ist halt nichts mehr da. Mir persönlich würde es sogar schon reichen, wenn ich das Hauptprodukt kennen würde und man mir sagen würde, von welchen Marken die Proben sind. Dann gäbe es immer noch eine Überraschung, aber niemand könnte sagen, dass er so gar nichts mit der Box anfangen kann. Aber mich fragt ja keiner und vermutlich würde es eh wieder Gejammere geben, weil ja nicht jeder die Box ergattern kann. Für das Geld habe ich ein 3 Moants Abo der dm-Lieblinge ergattert. Für 5 € kann man ja nun wirklich wenig falsch machen und ja - natürlich gefällt mir nicht alles - aber alles in allem kann ich nicht Klagen. Doch, es hat sich gelohnt. Mehr dazu später. Und dann wird auf jeden Fall noch ein Produkttest über eine elektrische Zahnbürste kommen, die Oral B Professional Care 7000 black. Ich durfte sie jetzt bereits 8 Wochen für For me testen. Das Teil ist echt der Hammmer. Teuer, aber ich würde sagen, sie ist ihr Geld wert. Mann muss ja nicht gerade die UVB bezahlen, aber dazu berichte ich morgen mehr. Vielleicht stößt ja mal jemand auf diesen Blog, der sich im Internet informieren will. Ich wahr ja überrascht, als ich festgestellt habe, dass dieser Blog tatsächlich zugriffe hat und das, obwohl ich ihn eigentlich nirgends wirklich vorstelle. Das war jetzt auch der Grund, warum ich mich entschieden habe ihn doch wieder zum Leben zu erwecken.

Montag, 15. April 2013

Sugaring - Selbstgemacht und eine Premiere

Ich liebe es ja neue Produkte und Methoden auszuprobieren. Diesmal musste es Sugaring sein. Das ist natürlich nichts neues, aber ich hatte mich bislang nicht so recht damit anfreunden können.

Aber erst einmal zum Begriff Sugaring für diejenigen unter euch, die damit nichts anfangen können. Sugaring ist eine Methode der Haarentfernung, die aus dem orientalischen Bereich stammt. Vielleicht kennt ihr ja eher den Begriff Halawa, das ist aber eigentlich nur eine Handelsmarke. Es handelt sich hierbei um eine Zuckerpaste, die ähnlich wie beim Wachsen auf die Haut gestrichen und wieder abgezogen wird. Anders als beim Wachsen klebt die Zuckerpaste aber nicht auf der Haut, sondern nur am Haar, was wesentlich weniger Schmerzen bereitet.

Es gibt 2 verschiedene Methoden des Sugaring. Die Profis streifen die Paste entgegen der Wuchsrichtung auf die Haut auf und ziehen sie in einer raschen Bewegung wieder in Haarwuchsrichtung ab oder aber die Anfängermethode. Dabei wird die warme Paste mit Hilfe eines Holzspatels oder ähnlichem entgegen Haarwuchsrichtung aufgetragen, anschließend bedeckt man sie ähnlich wie beim Wachsen mit einem Stoffstreifen (für den Anfang tut es ein in Streifen geschnittenes Küchenhandtuch, altes Baumwoll-T-Shirt o. ähnliches), streift diesen über der Paste glatt, wartet einen Augenblick, bis die Paste sich etwas abgekühlt und verfestigt hat  und zieht dann  diesen Stoffstreifen flach und zügig in Haarwuchsrichtung ab und entfernt so die Haare wie beim Epilieren mit den Wurzeln. Das kann man so am ganzen Körper machen. Als Anfänger sollte man etwas Zeit einkalkulieren, ich habe für Beine, Arme, Achselhöhlen und Bikinizone ca. 1 Stunde gebraucht. Das Gesicht ist am nächsten Wochenende dran. Damit die Zuckerpaste gut greifen kann, sollten die Haare mindestens 1,5 mm lang, die Haut gut gereinigt und fettfrei sein.

Aber erst einmal zur Paste. Die kann man kaufen. Für viel Geld in diversen Online-Shops, günstiger in türkischen Geschäften oder aber man stellt sie selber her. Es gibt hierzu viele Rezepte im Internet und alle haben so ihre eigene Methode der Herstellung. Gleich sind immer die Grundzutaten: Zucker, lauwarmes Wasser, Zitronensaft (frisch gepresst oder Konzentrat) und etwas Salz. Das vermischt man alles in einer Pfanne oder einem Kochtopf bis die Masse sich verflüssigt hat.

Das Rezept, das ich ausprobiert habe war so: 2 Becher Zucker (ich brauchte mehr), ca. 1/2 Becher lauwarmes Wasser, 1/2 Becher Zitronensaft und 1 TL Salz. Das ganze wird unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze erhitzt, bis die Masse Blasen wirft. Vom Herd nehmen und warten, bis die Blasen verschwunden sind, dabei aber ruhig zwischendurch rühren. Das ganze wiederholt ihr noch ungefähr 2 mal. Die Farbe sollte jetzt irgendwo zwischen biergelb und honigbraun sein, keinesfalls dunkler. Verbrennt die Masse könnt ihr sie zum Enthaaren nicht mehr verwenden. Jetzt macht ihr den Tropfentest. Dazu einen Tropfen der Masse in etwas Wasser fallen lassen. Die Paste ist perfekt, wenn ihr den Tropfen aus dem Wasser fischen und eine glatte Kugel damit formen könnt. Löst sich die Masse auf  fehlt Zucker. Den könnt ihr dann nach und nach weiter unterrühren. Die Masse dürfte noch heiß genug sein, dass sich der Zucker auflöst. Ist die Kugel zu fest und lässt sich nicht formen, gebt einfach noch ein paar Tropfen Zitronensaft in die Paste, das verdünnt sie dann wieder. Wenn ihr mit eurer Paste zufrieden seid, gießt sie zum abkühlen in einen verschließbaren Behälter. Reste können so später wieder erwärmt (Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle) werden.

Die fertige Paste lasst ihr dann abkühlen. Wer die Profimethode benutzen möchte, braucht eine ein wenig festere Masse. Diese muss so fest sein,  dass man sie gut kneten kann ohne dass sie zu sehr an den Fingern klebt. Ich habe die Anfängermethode benutzt und werde wohl auch dabei bleiben. Die Paste sollte dazu noch warm (Vorsicht nicht heiß, es soll sich niemand verbrennen. Testet am besten am Handrücken, welche Temperatur für euch angenehm ist) und gut streichfähig sein. Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig Bammel hatte, weil ich sowohl  Wachsen als auch Epilieren als ziemlich schmerzhaft empfinde. Nicht so beim Sugaring. Klar, es ziept, aber eben nur das. Selbst unter den Achselhöhlen. Da ist es wirklich klar von Vorteil, dass die Haut nicht mit gezogen wird, sondern nur die Haare. Aber ihr solltet wirklich zügig den Streifen abziehen. Das gibt dann nur einen kurzen Ruck und das Ziepen vergeht sehr schnell wieder. Anschließend solltet ihr die Haut kühlen und idealerweise mit einer Aloe Vera Salbe eincremen.

Ich für meinen Teil war zu ungeduldig. Ich habe vom Sugaring gelesen und musste es natürlich sofort ausprobieren. Eigentlich nicht ganz gescheit, an einem Samstagnachmittag, wenn man weder Eiswürfel noch die passende Creme da hat, aber meine Haut hat es mir verziehen. ;) Man hat natürlich anfangs schon sehr deutlich die Stellen gesehen, an denen Haare mit dickeren Wurzeln waren. Das war schon ordentlich rot, ist aber nach einigen Stunden ohne weitere Behandlung  weg gewesen. Direkt vor dem Ausgehen sollte man die Methode also vielleicht nicht direkt anwenden, zumindest nicht, wenn man es das erste Mal macht. Angeblich wachsen die Haare ja dünner und spärlicher nach, es sollte also mit jedem Mal einfacher werden. Ich werde berichten.

Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass man, um eingewachsene Haare zu vermeiden, einmal wöchentlich ein Peeling machen sollte. Das könnt ihr natürlich kaufen oder ihr stellt es selber her. Dazu einfach Zucker mit Olivenöl vermischen und sich vor dem Duschen gründlich damit einreiben. Abduschen, fertig. Auf gar keine Fall solltet ihr dazu Salz verwenden. Das funktioniert natürlich auch, aber solltet ihr evtl. irgendwo eine kleine Wunde haben, könnte das schon ziemlich unangenehm brennen.

Als Fazit bleibt für mich nur zu sagen: Warum nicht schon vorher? Der "Schmerz" war gut zu ertragen und meine Haut fühlte sich trotz roter Flecken nach dem Sugaring babyweich an. Bei der Menge, die ich gemacht habe, brauche ich auch nur alle paar Monate eine neue Paste anrühren. Die Zutaten hat man eigentlich fast immer zu Hause, die Stoffstreifen kann man waschen. Preiswerter und gründlicher geht es kaum. Teure Rasierklingen gehören für mich jetzt jedenfalls der Vergangenheit an.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Sugaring gemacht? Ein Lieblingsrezept oder ein bevorzugtes Kaufprodukt? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir davon berichtet. Verlinkt mich doch zu eurem Blog, wenn ihr schon einen Bericht geschrieben habt.

Mittwoch, 3. April 2013

LCN Nagellack 012 Vampire's Kiss - Produkttest

Ich durfte für die Seite beautytester.de den LCN Lack Vampire's Kiss testen. Ein wunderschönes Rot. Hier geht es zum Testbericht.
 
Ich habe den Lack übrigens erst nach 5 Tagen entfernt, als erste Abnutzungserscheinungen zu sehen waren.

Freitag, 29. März 2013

Elizabeth Grant - Prestige Pflegeset für die Augen

Nachdem ich gerade meinen Frust über die Nivea Augenpflege abgelassen habe, hier mein aktuelles Augenpflege Lieblingsprodukt: Das Elizabeth Grant - Prestige Pflegeset für die Augen.

 
Das Set besteht aus einem 20 ml Tiegel  Augencreme (Prestige Eye Cream) incl. Spatel, einem Spender mit 2x 150 ml Augenserum (Prestige Double Eye Serum) sowie 6 Tütchen mit je 2 Augenpads (6x2 Eye Pads). Wie in allen Elizabeth Grant Produkten ist auch hier u.a.  die Geheimzutat Torricelum, der aus 5 Wirkstoffen bestehende Feuchtigkeitsspender, enthalten.  
 
Wie die Elizabeth Grant Tages- und Nachtpflege, die ich euch hier vorgestellt habe, habe ich auch das Augenpflegeset über QVC erworben. Schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil man die Produkte bei Nichtgefallen zurückschicken kann und es war bei meiner Erstbestellung im Angebot. Beim 1. Mal, wie gesagt im Angebot, habe ich 29,78 € für das Set bezahlt, bei Nachbestellung einige Monate später 36,00 €. Es gibt zwar die Augencreme als Einzeltiegel, bzw. im Doppelpack eigentlich immer zu bestellen, aber das Pflegeset in dieser Kombination nur gelegentlich und da ich insbesondere vom Augenserum begeistert bin, musste ich halt zugreifen als das Set endlich mal wieder vorgestellt wurde.
 
Zur Anwendung: Man muss nicht alle Produkte gleichzeitig benutzen und kann wie bei allen Elizabeth Grant Produkten munter mit anderen Pflegeprodukten kombinieren ohne dass es der Wirkung schadet.
 
Ich für meinen Teil benutze immer das Serum und anschießend die Augencreme, weil ich in Kombination für mich die größte Wirkung festgestellt habe.
 

Das Serum befindet sich in einem Doppelkammer-System, weil so die beiden enthaltenen Cremes immer frisch vermischt werden können. Lt. Produktvorführung geht wertvoller Wirkstoff verloren, wenn die beiden Bestandteile länger miteinander vermischt sind. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das nur ein Verkaufsspruch ist oder der Wahrheit entspricht.

 
Die beiden Seren werden auf den Handrücken gepumpt und dort miteinander vermischt. Anschließend sollte man das Serum sanft mit dem Finger auf die Augenpartie einklopfen. Es ist kein Wundermittel und Falten verschwinden nicht über Nacht, aber ich konnte direkt nach Anwendung eine Minimierung sehen. Das Serum ist außerdem gut verträglich und brennt, sofern man es einklopft, nicht in den Augen. Ich habe einmal den Fehler gemacht und das Serum nur um das Auge herum verteilt, was zur Folge hatte, dass es mir etwas ins Auge gekrochen ist. Das hat kurze Zeit etwas gebrannt, war  aber schnell vorbei und lag sicherlich daran, dass das klare Serum relativ flüssig ist. Reste verreibe ich immer auf dem Handrücken, das ist fast besser als jede Handcreme.  

 
Die Augencreme ist etwas fester als das Serum und sollte mit dem mitgelieferten Spatel entnommen werden. Die Tiegelform ist recht hübsch, aber hier hätte ich mir lieber eine Tube gewünscht. Die Creme lässt sich gut verteilen und egal, ob man sie einklopft oder nur verteilt, sie kriecht und brennt nicht und spendet ausreichend Feuchtigkeit. Gelegentlich benutze ich sie auch ohne Serum. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Spannkraft in Kombination mit Serum etwas größer ist. Neben der optischen Milderung der Falten konnte ich auch eine Reduzierung der Augenringe feststellen. Da hält das Produkt wirklich, was es verspricht. Darum wird es für mich auch ein Wiederkaufsprodukt bleiben, obwohl ich sicherlich auch zwischendurch noch andere Produkte testen werde und auch getestet habe. Übrigens reicht auch hier schon eine kleine Menge Creme. Ich benutze immer nur eine Spitze auf dem mitgelieferten Spatel. Reste, die ich auf dem Finger habe, benutze ich anschließend als Lippencreme. Das macht die Lippen wunderbar geschmeidig, das Ergebnis spürt man selbst am nächsten Morgen noch.
 
 
Die zum Set gehörenden Augenpads benutze ich ehrlich gesagt nicht so häufig, obwohl sie wirklich fantastisch sind. Das liegt aber mit daran, dass ich einfach nicht so oft das Gefühl habe, ich müsste meine Augenpartie noch zusätzlich boosten. Das mache ich eigentlich nur, wenn ich etwas besonderes vorhabe. Die Pads werden unter dem Auge aufgelegt und sollten ca. 20 Minuten einwirken. Die Wirkung ist sofort sichtbar. Die Haut ist so mit Flüssigkeit vollgesogen, dass Falten deutlich reduziert werden. Das Ergebnis ist natürlich nicht von Dauer, aber für einen netten Abend, Feierlichkeiten oder wenn man mal Fotos machen lassen muss, bieten sie sich auf jeden Fall an. Die Pads nach Gebrauch bitte nicht wegschmeißen, sie können mehrmals verwendet werden. Dazu einfach wieder in die Folie schieben, diese gut verschließen und anschließend im Kühlschrank aufbewahren   

Nivea Visage Augenpflege

Diesmal stelle ich euch leider ein NoGo-Produkt für mich vor: Die Nive Visage Q10 Anti-Falten Augenpflege.

 
Lt. Hersteller mindert die Augenpflege Falten und dunkle Augenringe sichtbar und spendet intensive Feuchtigkeit. Ich habe lange Jahre Nivea Produkte verwendet und dies war wirklich das 1. Produkt, von dem ich richtig enttäuscht war.
 
Erst einmal zum Inhalt und Preis: Für knapp 10 € erhält man 15 ml Produkt. Die Creme ist parfümfrei und lässt sich eigentlich ganz gut verteilen. Ein eindeutiger Pluspunkt, alleine schon aus hygienischen Gründen, ist die Tube mit ihrer schmalen Öffnung. Man kann das Produkt einfach in genau der gewünschten Menge entnehmen und muss keine Angst vor Bakterien in der Augencreme haben.
 

Leider habe ich weder eine Minderung der Faltentiefe noch meiner doch teils erheblichen Augenringe feststellen können. Bevor ich diese Augenpflege benutzt habe, habe ich einfach immer meine gewohnte Tagespflege als Augencreme benutzt und habe auch kein mehr an Feuchtigkeit gespürt. Was aber noch schlimmer ist, die Creme kriecht und brennt - zumindest bei mir - fürchterlich in den Augen.


 

Sonntag, 17. März 2013

Elizabeth Grant - Prestige Tages- und Nachtcreme

 
Bei der Elizabeth Grant Prestige-Creme handelt es sich um eine Anti-Aging Creme, die die Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgen soll und sie anschließend ebenmäßiger und faltenfreie erscheinen lassen kann.
 
Auf Elizabeth Grant bin ich gestoßen, nachdem in meiner QVC Beauty-Box das Night-Wonder-Serum enthalten war. Da ich noch längst nicht alles auf vertrage habe ich mich natürlich erst einmal darüber informiert. Zufällig war dann fast zeitgleich die Prestige-Serie im Angebot. Da ich meine alte Pflegeserie nicht mehr vertragen habe und man bei QVC ja auch Pflegeprodukte innerhalb von 4 Wochen wieder zurückgeben kann, habe ich den Versuch gewagt. Wie ihr an den Bildern sehen könnt, habe ich den Versuch nicht bereut und inzwischen ist die Creme nach ca. 6 Monaten fast aufgebraucht.
 
Das Set besteht aus 100 ml Prestige-Tagescreme, 100 ml Prestige-Nachtcreme sowie einem Spatel, der natürlich bei Lieferung alle Steinchen besaß. Miss Ungeschickt lässt grüßen *räusper*. Bei einem Preis von nicht ganz 40 € war das Set sogar günstiger als meine bisherige Pflege aus dem Drogeriemarkt.
 
Wie in allen Produkten von Elizabeth Grant ist in den Cremes die Wunderwaffe Torricelumn enthalten. Was das genau ist wird nicht verraten, nur das Torricelumn aus 5 verschiedenen Inhaltstoffen besteht, die u.a. aus dem Meer stammen. Daneben sind noch Aloe Vera, Shea-Butter , Bisabolöl, Kamilleextraxt zur Hautberuhigung und vieles mehr enthalten.  Ansonsten möchte ich betonen, dass es sich hier nicht um Naturkosmetik handelt. Für wen die genauen Inhaltsstoffe wichtig sind, man kann sie hier nachlesen.
 

 
 
Erst einmal etwas zu einem Kritikpunkt, den ich immer wieder lese, die Creme sei zu klebrig. Das stimmt, allerdings nur, wenn man zu viel benutzt. Egal welches Produkt von Elizabeth Grant vorgestellt wird, bei der Präsentation wird immer wieder betont, dass schon eine kleine Menge reicht. Also, wer den Versuch einmal starten möchte, es reicht wirklich wenig Creme. Kurz einziehen lassen und nichts klebt. Ich habe mir angewöhnt mich direkt nach dem Duschen einzucremen. Nach spätestens 5-10 Minuten ist die Creme so gut eingezogen, dass ich mein Puder-Make-Up problemlos auftragen kann ohne dass es fleckig wird. Nur wenn ich doch einmal etwas zu viel Creme aufgetragen habe, tupfe ich mit einem Kosmetiktuch den Überschuss noch einmal ab.  
 
Obwohl die Creme sehr leicht und fluffig ist, ist sie für meine Haut reichhaltig genug. Ich muss nicht tagsüber nachcremen, nichts spannt und ich habe auch keine trockenen Stellen mehr im Gesicht. Die Nachtcreme ist so reichhaltig, dass die Haut sich am nächsten Morgen noch schön weich anfühlt. Dass die Creme in irgendeiner Form arbeitet merke ich auch immer daran, dass die Haut nach dem Eincremen richtig gut durchblutet wird, dass sieht man sofort. Auch evtl. Pickelchen werden sichtbar, selbst wenn sie mir beim abschminken gar nicht aufgefallen sind. Am nächsten Morgen ist aber in der Regel nichts mehr zu sehen und wenn doch, gibt es ein Tröpfchen Night-Wonder drauf und alles ist gut.
 
Zur Faltenreduzierung: Hmmm, da sage ich jetzt mal vorsichtig ja. Ich hätte mal ein Vorher-Nachher-Bild machen sollen. Ich drücke es mal so aus: wenn ich mal alt bin gehöre ich zur Kategorie Kuh. Ich habe durchaus etliche Kilos zuviel auf den Rippen und der einzige positive Effekt dabei ist ja nun einmal, dass man von innen auch gut gepolstert ist und nicht so schnell Falten bekommt, wie jemand, der sehr schlank ist. Von daher hatte ich, als ich mit der Prestige-Creme angefangen habe noch nicht wirklich viele Falten. Was ich habe sind Runzelfalten. Eine quer auf der Nase und zwei auf der Stirn und da bilde ich mir schon ein, dass wenn nicht sogar weniger, dann zumindest nicht tiefer geworden sind. Also in meinen Augen schon mal ein Gewinn. Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass die Haut natürlich nicht jugendlich, aber doch etwas frischer und fester aussieht.
 
Der Duft ist übrigens sehr angenehm. Die Creme ist nur ganz leicht parfümiert und eigentlich riecht man das auch nur, wenn man an der Dose schnuppert.
   
Für mich ist die Creme ein absolutes Nachkaufprodukt. Im Augenblick habe ich hier aber noch so viele Maxiproben, dass ich mich entschieden habe, diese erst einmal zu verwenden und dann schau ich mal. Ich bin auch neugierig auf die Vitamin-C-Serie. Hat jemand von euch Erfahrung mit den Produkten von Elizabeth Grant? Ich würde mich freuen, wenn ihr im Kommentar darüber berichtet oder mich zu eurem Blog verlinkt.